40. Weinfest der VG Wörrstadt - endlich war es so weit!
Die letzten Trainingseinheiten wurden genutzt, um der geplanten Vorführung den letzten Schliff zu geben!
Die Helfer sind organisiert, die Kids informiert und der Tag gekommen - die Spannung war riesig!!!
Pünktlich erschienen alle, die beim Umzug mitlaufen wollten, am Treffpunkt.
Bei schönstem Wetter machten wir uns auf, den Zuschauern zu zeigen, wer wir sind und was wir machen. Wir verteilten Flyer und Süßigkeiten an die Kids und hatten jede Menge Spaß, bekannte Gesichter zu treffen.
Einmal quer durch Wörrstadt: Am Ende waren die Süßigkeiten leer, die Flyer größtenteils verteilt,
die Neugier geweckt und die erste Aufregung verflogen.
Allerdings stand nun das eigentliche Highlight auf dem Plan:
Der Auftritt auf der großen Bühne!!!
Nun hieß es erst schnell die Matten aufbauen, um so die Grundlage für unsere Show zu schaffen, aber die 35 Matten lagen schnell.
Let the show begin!
Die Begrüßung durch den sportlichen Leiter Carsten Schweyer Die gesammelten Judoka, die zeigen wollten, was sie können - alle Gürtelfarben sind vertreten
Auch, wenn es heiß war, müssen die Judokas aufgewärmt sein, um die spektakulären Techniken zu zeigen, die hier geplant waren. Aber selbst beim Aufwärmtraining hatten sie sichtlich Spaß!
Dann kommen die Fallübungen. Denn bevor die Judoka beginnen zu werfen, müssen sie das Fallen beherrschen, um Verletzungen vorzubeugen.
Keshia fällt vorwärts, Silas fällt seitwärts, Daniela fällt rückwärts
Aber nicht nur in verschiedene Richtungen können die Judoka fallen, sondern auch über weite Strecken und über Hindernisse. Da beim Training selten Hindernisse im Wege stehen, werden kurzerhand eigene "gebaut".
Die "Hindernisse" bauen sich auf: Silas springt über die "Hindernisse"
Max, Mirelle, Marcel, Samira, Aliyah, Sean,
Arda, Eric L., Eric T., Jan, Silas, Johannes
Auch Johannes meistert diese mit Bravour ;)
Turnerische Element sind im Judo Teil des Trainings.
Hier im Kopfstand: Arda, Aliyah und Eric T.,
unterstützt von Sean, Eric L. und Lars.
Die mutigen Judoka, die den Sprung wagen: Jan, Keshia und Silas
Judo ist nicht nur sportlicher Zeitvertreib, sondern kommt ursprünglich von der Sportart Jiu-Jutsu, die zur Selbstverteidigung dient. Diese wurden in den Judosport integriert und kommen noch heute zur Anwendung.
Ein Angreifer von hinten wird kurzerhand mit einer Fußtechnik zu Fall gebracht.
Daniela und Eric T.
Ein frontaler Angreifer wird mit einer Selbstfalltechnik...
Arda und Jan
... oder mit einem abgeknieten Wurf überrascht.
Aliyah und Silas
Auch ein tretender Angreifer ist kein Problem.
Mit der richtigen Technik liegt er null komma nix wehrlos auf dem Rücken.
Keshia und Lars
Die Würfe werden schon den jüngsten Judoka beigebracht.
Aliyah und Sean
Matilda und Ellen vorne
Max und Nicklas im Hintergrund
Johannes wirft Arda
Auch Konter oder Kombinationen sind möglich.
Wenn ein Wurf geblockt wird oder nicht funktioniert, müssen die Judoka in der Lage sein, einen anderen Wurf umzusetzen. Diese Kombinationen wurden auch präsentiert:
Eric L. und Daniela
Arda und Sean
Jan und Daniela
Dass im Judo der Gürtel nicht ausschlaggebend ist, zeigt die folgende dynamische Reihe. Keshia mit dem 1. Dan, dem ersten von fünf schwarzen Gürteln, die die Judoka durch eine abgelegte Prüfung erhalten, wirft von Weißgurt bis Braungurt die Reihe durch.
Keshia wirft zuerst Max, dann Marcel, Peter, Arda, Aliyah, Lars, Eric und Silas... ....aber Max, mit einem weißen Gürtel, kommt, um eine Revanche zu fordern....
...und wirft Keshia, die den schwarzen Gürtel trägt.
Die Kinder verhielten sich vorbildich, zeigten ihr Können, stellen ihre Judotechniken vor und meisterten ihre Aufgaben souverän.
Aus diesem Grund haben sich die Judoka eine Belohnung verdient. Und was liegt näher, wenn man auf dem Neunröhrenplatz auftritt, als zur nächstgelegenen Eisdiele zu marschieren?
Also sammelten sich alle beteiligten Judoka...
...und traten den langen Marsch an ;)